<- Zurück Bild 1. Optonanoscope
Bewegliche Nanopartikel werden durch ein Lichtmikroskop beobachtet und ermöglichen die Nahfeldabtastung mit Auflösungen im Nanometerbereich. Die Positionsbestimmung der Nanopartikel durch ein Lichtmikroskop erfolg dabei bis zu 100-mal genauer als die prinzipiell beugungsbegrenzte Auflösung des Lichtmikroskops es erlaubt. Gleichzeitig ist die Lichtstreuung von Nanopartikeln proportional zur lokalen Nahfeldamplitude in dem Punkt, wo sich die Nanopartikel befindet. Das Lichtnahfeld in dem Punkt wird wiederum durch das Beobachtungsobjekt geformt (Geometrie und Absorptionseigenschaften des Objekts in dem Punkt). Die Daten über Koordinaten und Streuung der Nanopartikel ergeben die vollständige Information über das Beobachtungsobjekt, die Auflösung liegt im Nanometerbereich. Das Bild 2. stellt schematisch das Prinzip des
Optonanoscopes dar.
Bild 3) Theoretische Vorhersage zur Auflösung einer Struktur von drei Streifen, nicht auflösbar mit einem Standardlichtmikroskop: a) ohne Nanopartikel b) mit Nanopartikel c) Die Streifenmaske
Superauflösung in der optischen Mikroskopie, also Auflösungen jenseits der klassischen Grenzen, erlaubt die Untersuchung von Details von DNA und RNA in der Biologie sowie Anwendungen in der Lithografie und Maskeninspektion, der Nanotechnologie, der Forschung an photonischen Kristallen und der frühzeitigen Krebserkennung anhand intrazellularer Inspektion.
Das Optonanoscope kann immer noch als Optisches Mikroskop benutzt werden, mit der zusätzlichen Optionen die Kamera- und Computeroptionen und Bildbearbeitung und Optonanoscann Option. Unser Team der Autoren verfügen über ein Patent, wo die Kernkompetenz der Optonanoscanmethoden geschützt ist und die Ansätze der Nanoscanmethoden in der Lichtmikroskopie beschreiben werden. Die erst gebauten Prototype bewiesen drastische Auflösungsverbesserung des Optonanoscopes gegen konventionelle Lichtmikroskope |